Machen Sie die Wünsche und Ansprüche Ihrer vermögenden Privatkunden zum Maßstab für deren maßgeschneiderte Betreuung in Ihrem Haus.
Optimieren Sie Ihr Leistungsangebot gezielt für den heterogenen Markt vermögender Privatkunden
Private Banking ist das Bankgeschäft mit vermögenden Privatkunden. Was genau vermögend heißt, ist nicht einheitlich definiert. In Deutschland leben nach Schätzung von „Investors Marketing“ etwa 1,2 Millionen Einzelpersonen mit einem liquiden Anlagevermögen von 250.000 Euro und mehr. Bringt ein Retail-Kunde heute einen Ertrag zwischen 250 und 300 Euro pro Jahr, sind es bei einem Affluent-Kunden 700 bis 1000 Euro pro Jahr, und mit Private-Banking-Kunden schließlich lassen sich rund 5000 Euro erzielen. Dabei umfasst das Kerngeschäft die Vermögensverwaltung und die Anlageberatung. Der Kunde erhält ein maßgeschneidertes, auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmtes und umfassendes Dienstleistungsbündel von hoher Servicequalität.
Wettbewerbssituation
Haben Sparkassen und VR Banken im gesamten Privatkundengeschäft einen Marktanteil von 70 Prozent, so liegt ihr gemeinsamer Marktanteil bei den vermögenden Privatkunden bei nur knapp 30 Prozent. Diese große Anzahl an Privatkunden und die ausgeprägte Flächenpräsenz von Sparkassen bieten bestmögliche Voraussetzungen, die Potentiale der Zielgruppe „Vermögende Privatkunden“ weiter auszubauen, langfristig an Ihr Institut zu binden und zusätzliche Kunden aus diesem Segment zu gewinnen. Um das Potential dieses TOP-Kundensegments zu identifizieren und zu entwickeln, bedarf es einer klaren Positionierungs– und Vermarktungsstrategie Ihres Hauses
Kundenbedürfnisse erkennen – Angebote entwickeln
Diese neue Generation von Private-Banking-Kunden hat ganz andere finanzielle Bedürfnisse als bisher: Eine umfassende und individuelle Finanzberatung (u.a. steigende Bedürfnisse an privater Altersversorge) individuelle Anlagebedürfnisse mit differenzierteren und maßgeschneiderten Problemlösungsvorschlägen, höhere Servicequalität, erhöhte Preissensibilität bei gleichzeitig sinkender Loyalität.
Die bisherigen Prozesse innerhalb einer Bank, im Zuge derer alle Dienstleistungen bankintern erbracht wurden, werden heute durch neue Geschäftsmodelle für das Private Banking abgelöst: So werden beispielsweise Prozesse und Dienstleistungen an geeignete Partner ausgelagert oder es wird in Form von Kooperationen zusammengearbeitet (Bsp.: Schweizer Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch entwickelt in Zusammenarbeit mit der Deka (Swiss) Privatbank AG das gemeinsame Produkt „Swiss Vermögensverwaltung“ für Sparkassenkunden). In Folge dieser Entwicklung werden neben den „klassischen“ Private Banking Kunden auch B2B-Kunden bzw. B2B-Partner immer wichtiger.